Seit es das Internet gibt, gibt es auch Cyber-Kriminalität. Hacker versuchen unaufhörlich, an persönliche Informationen und besonders an Kreditkarten- und Kontodaten der Nutzer zu gelangen. Dazu schöpfen sie auch Informationen aus Datenlecks, die schon lange zurückliegen. Zwar sind Firmen gemäß DSGVO verpflichtet, die Kundendaten zu schützen, aber oft mangelt es an umfassenden Sicherungs-Maßnahmen. Für Verbraucher besteht daher die Gefahr, dass persönliche Daten, die sie Unternehmen anvertraut haben, in falsche Hände gelangen. Wir haben für Sie die zehn größten Datenlecks aufgeführt, die in der Vergangenheit weltweit für Aufsehen gesorgt haben.
Wattpad ist eine Plattform für E-Books. Sie bietet ihren Nutzern die Möglichkeit, eigene Texte zu veröffentlichen und anderen Nutzern zum Lesen zur Verfügung zu stellen. 2010 entwendeten Hacker unrechtmäßig über 268 Millionen Datensätze der Plattform. Zuletzt hatte Wattpad im Jahr 2020 mit einem Datenleck zu kämpfen.
Im Jahr 2016 erlitt das soziale Netzwerk Myspace einen schwerwiegenden Datendiebstahl. Cyber-Kriminelle haben fast 360 Millionen E-Mail-Adressen und 427 Millionen Passwörter der Nutzer gestohlen.
Im Jahr 2017 wurde ebenfalls die Marketingfirma River City Media Opfer eines Datenlecks von enormem Ausmaß. Ganze 393 Millionen Datensätze fielen den Tätern zum Opfer. Die Hacker schafften es, über 1,4 Milliarden Einzeldaten in Form von Mail- und IP-Adressen zu erbeuten. Das Unternehmen selbst erzielte seine Einnahmen durch das Versenden von über einer Milliarde Spammails pro Tag.
Im Jahr 2016 fand das BKA eine Liste mit dem Namen „Anti Public Combo List“ im Netz, auf der sich über 562 Millionen Zugangsdaten befanden. Diese stammten aus verschiedenen Datenlecks von Unternehmen wie Adobe, LinkedIn, Dropbox und Yahoo.
Im Jahre 2019 erlitt das soziale Netzwerk Facebook sein größtes Datenleck. Hacker erbeuteten über 533 Millionen Datensätze. Die gestohlenen Informationen umfassten nicht nur die Namen der Nutzer, sondern auch deren Telefonnummern, E-Mail-Adressen und andere persönliche Daten. Das Datenleck kam erst im Frühjahr 2021 ans Licht.
Das Datenleck Exploit.in verursachte im Jahr 2016 einen Schaden, der 593 Millionen persönliche Daten betraf. Hauptsächlich gelangten hierbei Passwörter sowie E-Mail-Adressen an die Öffentlichkeit.
Über 622 Millionen Konten fielen dem viertgrößten Datenleck zum Opfer. Die Hacker erlangten dabei Zugriff auf E-Mail-Adressen, Social-Media Profile und Telefonnummern.
Im August 2017 erbeuten Kriminelle mithilfe des Spambots „Onliner“ Daten von mehr als 712 Millionen Konten. Die Hacker brachten so Trojaner und Banking-Malware in Umlauf.
Cyber-Kriminelle verschafften sich hier Zugang zu über 763 Millionen Konten des E-Mail-Anbieters Verifications.io. Die Hacker erlangten nicht nur Zugriff auf E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Namen, sondern auch auf persönliche Daten zu den Geschlechtern der Nutzer.
Der traurige Spitzenreiter in der Liste der größten Datenlecks ist die Datenpanne namens „Collection #1“, die sich im Jahr 2019 ereignete. Ein IT-Sicherheitsforscher aus Australien entdeckte eine Liste mit 773 Millionen gehackten Zugangsdaten mit E-Mail-Adressen und Passwörtern. Es ist das bislang größte bekannte Datenleck.
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