20.02.2022 Auch Twitter von Datenleck betroffen: Hacker verschaffen sich Zugang zu 400 Millionen Nutzerdaten!

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Ende 2022 boten Hacker in einem Forum 400 Millionen äußerst vertrauliche Informationen von Twitter-Nutzern zum Kauf an. Dabei üben die Cyber-Kriminellen erheblichen Druck auf den Kurznachrichtendienst Twitter aus. Unter dem Pseudonym „Ryushi“ forderte ein Hacker Elon Musk, den Chef von Twitter, auf, die Datensätze selbst aufzukaufen. Dadurch vermeidet Musk möglicherweise eine Sanktion, die aufgrund von Verletzungen des Datenschutzrechts erhoben wird. Schließlich hatte erst kürzlich Facebook eine Geldstrafe in Höhe von 265 Millionen Euro zu zahlen. Der Grund: Das Unternehmen schützte die Nutzerdaten nicht ausreichend. So hatten Kriminelle Zugriff darauf.

Mögliche Folgen des Twitter-Datenlecks

Auf den ersten Blick scheint sich für Twitter-Nutzer noch nicht viel verändert zu haben. Dem Verbraucher steht jedoch eine weitere Flut an Spam- und Phishing-Mails bevor. Es besteht ein hohes Risiko, dass dies zu Betrugsfällen führt. Ferner wächst für die betroffenen Nutzer auch das Risiko, dass Kriminelle die gesammelten Informationen miteinander verbinden, um schließlich die Identität der Betroffenen zu übernehmen und missbräuchlich Transaktionen in deren Namen abzuwickeln.

Folgen des Datenlecks sind auch betrügerische Anrufe in Form von „Vishing“. Cyberkriminelle versuchen hierbei, sich als große Unternehmen auszugeben, um an Bankdaten oder Kreditkarten-Nummern zu gelangen. Falls Sie einen solchen Anruf erhalten, seien Sie immer misstrauisch und geben Sie niemals sensible Daten über das Telefon weiter. Auch dann nicht, wenn der Anrufer sich als vermeintlich vertraute Person ausgibt.


Vom Twitter-Datenleck betroffen? Die Kanzlei Wawra & Gaibler hilft

Sie haben die Möglichkeit, bei Twitter Auskunft zu verlangen, ob Sie vom Datenleck betroffen sind. Dies steht Ihnen gemäß DSGVO zu. Ist das der Fall? Oder antwortet Twitter nicht ausreichend oder binnen eines Monats auf Ihre Anfrage? Dann haben Sie die Möglichkeit, Anspruch auf Schadensersatz geltend zu machen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.


Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder Telefon und nutzen Sie unsere kostenlose und unverbindliche Beratung. Unsere Anwälte prüfen Ihren Fall und informieren Sie über die Erfolgschancen sowie das weitere Vorgehen.

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