Endlich offiziell: Kein Dieselskandal, sondern Abgasskandal

Lange war vom Dieselskandal die Rede. Doch nun stellt sich heraus, dass der Abgasskandal auch Benziner betrifft. Eine neue Enthüllung: Auch Benzinfahrzeuge sind in den Abgasskandal involviert. Es bestand bereits seit einiger Zeit der Verdacht, dass auch Fahrzeuge mit Benzinmotoren die Schadstoff-Grenzwerte im Straßenverkehr nicht einhalten. Somit weisen sie ähnliche Probleme wie Dieselfahrzeuge auf. Jetzt ist offiziell bestätigt worden, dass die Automobil-Industrie auch Benzinfahrzeuge manipuliert.

Ein wegweisendes Urteil fällte das Landgericht (LG) Offenburg. Das Gericht hat in einem Verfahren ein Gutachten eingeholt, das eindeutig belegt, dass es sich beim Audi Q5 mit einem 2-Liter Benzinmotor um ein Fahrzeug mit manipulierter Abschalttechnik handelt. Das Auto hält die Abgasgrenzwerte lediglich auf dem Prüfstand ein. Dieses Urteil stellt einen Durchbruch dar und eröffnet nun auch Besitzern von Benzinfahrzeugen den Weg zum Schadensersatz.

Interne Dokumente des Automobil-Zulieferers Bosch, datiert auf den 17. November 2022, belegen, dass die gesamte deutsche Automobil-Industrie bereits seit September 2006 die illegale Abgas-Manipulation sowohl bei Diesel- als auch bei Benzinmotoren geplant und durchgeführt hat. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bestätigte diese schockierenden Bosch-Dokumente. Somit erhöhen sich die Chancen auf Schadensersatz für betroffene Fahrzeugbesitzer erheblich. Besonders betroffen sind Benziner mit Automatik-Getriebe des Volkswagen-Konzerns (Audi, VW, Skoda, Seat).

Vom Abgasskandal betroffen? Kanzlei Wawra & Gaibler hilft!

Sie sind vom Abgasskandal betroffen? Wenden Sie sich jederzeit schriftlich oder telefonisch an uns. Unsere Experten informieren Sie in einer kostenfreien und unverbindlichen Erstberatung über Ihre Rechte und unterstützen Sie bei der Durchsetzung Ihrer Schadensersatz-Ansprüche.

NUTZEN SIE HIER UNSER KOSTENFREIES UND UNVERBINDLICHES FORMULAR ZUR ERSTEINSCHÄTZUNG.