Warnwesten haben die Eigenschaft, den Träger in der Dunkelheit sichtbar zu machen – zumindest sollten sie das. Dazu dienen Neonfarbe und Reflektoren. Doch der Test eines YouTubers des Kanals DashcamDriversGermany deckte nun auf, dass dies in einigen Fällen nicht zutrifft. Dadurch entsteht für den Träger die Gefahr, bei Dunkelheit übersehen und im Straßenverkehr verletzt zu werden.
Seit Juli 2014 besteht in Deutschland die Pflicht, eine Warnweste im Auto mitzuführen. Diese muss gemäß DIN EN ISO 20471 einigen Anforderungen und Prüfverfahren standhalten. Es ist nämlich wichtig, dass die Warnweste aufgrund der Neonfarbe und der Reflektoren sofort ins Auge springt. Das muss bei allen Witterungs- und Lichtverhältnissen der Fall sein – auch im Dunkeln, wenn sie mit Licht angestrahlt wird. Die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) schreibt in § 53a genau vor, wie die Warnweste beschaffen sein muss.
Das YouTube-Video zeigt den Test von fünfzehn Warnwesten. Der Träger der Warnweste befindet sich in Dunkelheit und lässt diese aus unterschiedlichen Entfernungen von einem Autoscheinwerfer anstrahlen. Fünf Warnwesten machten den Träger gar nicht sichtbar, denn die Reflektoren leuchteten entweder gar nicht oder unzureichend.
Wichtig ist, dass die Warnweste zertifiziert ist. Der Test mit einer Taschenlampe zeigt, ob die Reflektoren funktionieren. Die Reflektoren müssen grell leuchten, wenn sie von einer Taschenlampe angestrahlt werden. Für den Kauf eignet sich am besten ein Fachhandel.
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