15.05.2023 Identitätsdiebstahl: Die gravierendste Folge von Datenlecks

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Datenlecks haben unangenehme Folgen für Verbraucher. Sie erhalten vermehrt Spam-Mails und dubiose Nachrichten. Betrüger versuchen so, an sensible Informationen, wie Bank- und Kontodaten zu gelangen. Daher ist es wichtig, niemals die Links anzuklicken, die in solchen Nachrichten enthalten sind. Die wohl schlimmste Folge von Datenlecks ist der Identitätsdiebstahl. Hierbei nutzen Kriminelle die Identität des Opfers. In dessen Namen tätigen sie Einkäufe und schließen Abos sowie Verträge ab. Oft bemerken es die Betroffenen erst, wenn sie einen Brief vom Inkassobüro erhalten. Daher richtet er hohen Schaden an.

Kriminelle nutzen die Identität ihrer Opfer für folgende Onlinedienste:

  • Einkäufe, zum Beispiel von Hörbüchern und Software, die sie meist weiterverkaufen.
  • Kostenpflichtige Streamingdienste.
  • Premium-Mail-Konten.
  • Online-Dating-Portale. Mit den Profilen findet dann weiterer Betrug statt.
  • Vertragsabschlüsse, zum Beispiel für Handyverträge.

Meist sind Datenlecks die Folge, dass persönliche Informationen in falsche Hände gelangen. Etliche Konzerne, darunter Facebook, Deezer, Twitter, LinkedIn und MasterCard litten in der Vergangenheit unter teils gravierenden Datenpannen. Dabei gelang es Hackern, Hunderte Millionen Daten zu entwenden.

Wichtig ist es, sich gegen den Identitätsdiebstahl zu wehren und unverzüglich entsprechende Schritte einzuleiten:

  • Informieren Sie sofort Ihre Bank. Sperren Sie Konten und Bankkarten.
  • Stellen Sie Strafanzeige bei der Polizei.
  • Ändern Sie die Passwörter der betroffenen Accounts.
  • Melden Sie den Vorfall der Schufa und anderen Auskunfteien.

Ist das Datenleck eines Konzerns, zum Beispiel Facebook oder Deezer, für den Identitätsdiebstahl verantwortlich? Dann ist es möglich, das Unternehmen auf Schadensersatz zu verklagen. Bei so schwerwiegenden Folgen steht Ihnen möglicherweise ein Schadensersatz bis zu 5.000 Euro zu.


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