Der Autoproduzent Porsche baute von Audi hergestellte Motoren in seine Fahrzeuge ein. Dadurch sind alle Modellreihen betroffen. Die Motoren enthalten nämlich illegale Abschalt-Einrichtungen. Die Fahrzeuge stoßen dadurch mehr als das Zehnfache der erlaubten Schadstoffemissionen aus.
Erste Gerichte haben im Porsche Abgasskandal Schadensersatz zugesprochen. Zuletzt 50.000 Euro Schadensersatz plus Zinsen und Verzug.
Im Januar 2018 gab Porsche selbst einen verpflichtenden Rückruf für den Porsche Cayenne 3,0 Liter TDI bekannt. Auch der Porsche Cayenne 4,2 Liter sowie der Porsche Macan 3,0 Liter sind betroffen. Der Fehler ist durch ein Softwareupdate behebbar. Auch den Porsche Panamera 4,0 Liter mit Euro 6 hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im November 2019 zurückgerufen. Euro 5 Fahrzeuge sind ebenfalls betroffen. Der Rückruf basiert auf der unzulässigen Abschalteinrichtung in den verbauten Motoren der Diesel-Modelle von Porsche. Es handelt sich hierbei um den EA897 Motor. Vom Porsche-Abgasskandal sind möglicherweise auch Benziner-Fahrzeuge betroffen.
Auch ein Anspruch auf Restschadensersatz nach § 852 BGB kann sich lohnen. Diese Form der Entschädigung lässt sich bis zu zehn Jahre ab Fahrzeugkauf einklagen und verjährt nicht schon nach 3 Jahren.
Datenschutzübersicht
Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern, während Sie durch die Website navigieren. Von diesen Cookies werden die nach Bedarf kategorisierten Cookies in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der Grundfunktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, mit denen wir analysieren und nachvollziehen können, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies zu deaktivieren. Das Deaktivieren einiger dieser Cookies kann sich jedoch auf Ihr Surferlebnis auswirken.