Die Berechnung des Bonitätsscores bei der Schufa ist ein Betriebsgeheimnis. Dennoch haben Verbraucher die Möglichkeit, aktiv etwas für einen besseren Score zu tun und diesen positiv zu beeinflussen. Beachten Sie hierfür nachfolgend unsere Tipps für einen besseren Schufa-Score.
Nicht alle Einträge bei der Schufa sind legitim. Deswegen ist es empfehlenswert, eine regelmäßige Überprüfung der Einträge vorzunehmen. Um die Überprüfung Ihrer Schufa-Einträge durchzuführen, ist eine aktuelle Schufa-Auskunft notwendig. Gemäß Art. 15 DSGVO haben Sie das Recht, diese einmal im Jahr kostenfrei anzufordern. Nutzen Sie hierfür gerne unser kostenloses Musterschreiben. Überprüfen Sie folgende Informationen:
Bei unberechtigten Einträgen haben Sie das Recht, dass die Schufa diese entfernt. Das verbessert Ihren Schufa-Score. Sie sind sich nicht sicher, ob es sich um einen unberechtigten Eintrag handelt? Wir helfen Ihnen! Nutzen Sie hierfür gerne unsere kostenfreie und unverbindliche Ersteinschätzung.
Um Ihre Bonität bei der Schufa zu verbessern, ist es wichtig, unbezahlte Forderungen zu begleichen. Sind die Forderungen bereits beglichen oder verjährt? Teilen Sie dies dem Gläubiger mit. Er hat die Möglichkeit, den Eintrag bei der Schufa als erledigt zu melden. Es ist zu beachten, dass die Schufa die negativen Einträge nicht umgehend löscht, sondern mit dem Status „erledigt“ markiert.
Hat die Schufa irrtümlich personen-bezogene Daten falsch zugeordnet oder Einträge nach Ablauf der Frist nicht gelöscht? Oder liegen unzutreffende oder ungerechtfertigte Einträge vor? Dann ist die Schufa verpflichtet, die betreffenden Informationen zu korrigieren oder zu entfernen.
Haben Sie aufgrund einer schlechten Bonität keine Möglichkeit, einen Kredit oder Kaufvertrag abzuschließen? Dann nützen Ihnen nachfolgende Optionen, Ihren Schufa-Score zu verbessern.
Sofern Sie Ihre Rechnungen fristgerecht begleichen, vermeiden Sie Mahngebühren und verbessern Ihre Bonität. Hierbei ist die Verwendung des Lastschriftverfahrens eine gute Möglichkeit, um Zahlungen nicht aus den Augen zu verlieren. Dennoch ist es nicht jeder verspäteten Zahlung automatisch anzulasten, dass sich Ihr Schufa-Score verschlechtert. Dies geschieht erst, nachdem Ihnen bereits zwei schriftliche Mahnungen zugesandt wurden.
Ungenutzte Girokonten sowie Kreditkarten beeinflussen den Schufa-Score negativ. Es kommt womöglich der Eindruck auf, dass finanzielle Schwierigkeiten vorliegen. Mehr als zwei Kreditkarten sind hier ein Nachteil. Verbessern Sie Ihren Schufa-Score, indem Sie inaktive oder überflüssige Girokonten und Kreditkarten kündigen.
Haben Sie tatsächlich finanzielle Schwierigkeiten? Gehen Sie in die Offensive und sprechen Sie das bei Ihrer Bank oder Ihren Gläubigern an. Womöglich gibt es Lösungen in Form eines individuellen Zahlungsplans oder Ratenpausen. So verhindern Sie meist einen negativen Schufa-Eintrag.
Die Aufnahme von zahlreichen kleineren Krediten bei diversen Anbietern, wie Möbel- oder Versandhäusern, wirkt sich nachteilig auf die Bonität aus. Um den Schufa-Score zu verbessern, empfiehlt es sich stattdessen, einen größeren Kredit für mehrere Anschaffungen zu beantragen. Dieser ermöglicht nicht nur die gewünschten Investitionen, sondern bietet auch eine bessere Übersicht über die eigene Finanzsituation.
Falls Sie häufig Ihre Bank wechseln, wirkt sich dies auf Dauer negativ auf Ihre Bonität aus. Es steht dem Verbraucher jedoch frei, einen Wechsel vorzunehmen. Allerdings empfiehlt es sich, bei der Wahl einer neuen Bank sorgfältig vorzugehen und verschiedene Angebote zu vergleichen.
Einige Bankinstitute geben Überziehungs-Kredite an die Schufa weit. Dann wirkt sich die Überschreitung eines Dispokredits negativ auf den Schufa-Score aus.
Wenden Sie sich jederzeit schriftlich oder telefonisch an uns. Wir helfen Ihnen jederzeit gerne bei Problemen mit der Schufa weiter. In einer kostenfreien und unverbindlichen Erstberatung besprechen wir mit Ihnen gemeinsam das weitere Vorgehen und Ihre Erfolgschancen.
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