29.06.2023 Schufa-Bonitätsauskunft: So finden Sie Ihren Schufa-Score heraus

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Verbrauchern stehen bei der Schufa mehrere Informations-Varianten zur Verfügung. Die kostenfreie Datenauskunft enthält sämtliche Informationen, die die Schufa über eine Person gespeichert hat. Sie enthält auch die Parameter, die die Schufa zur Berechnung des Scores nutzt. In der kostenfreien Datenauskunft sind auch eine Vielzahl an kredit-relevanten Informationen, die die Schufa an Unternehmen weiterleitet, enthalten. Darunter zählen Score-Werte aus den vergangenen zwölf Monaten sowie der grundlegende Basis-Score. Der Basis-Score ermöglicht eine grobe Einschätzung der Zahlungsfähigkeit durch einen prozentualen Mittelwert. Die Berechnung erfolgt vierteljährlich. Deshalb eignet sich der Basis-Score nicht als aktuelle Bonitätsauskunft. Die kostenpflichtige Bonitätsauskunft der Schufa enthält einen Überblick über die gespeicherten Daten. Außerdem umfasst sie auch tagesaktuelle Score-Werte sowie einen offiziellen Nachweis über die eigene Zahlungsfähigkeit.


Schufa: Unterschied zwischen Datenkopie und Bonitätsauskunft

Die kostenlose Datenkopie

Es ist die Pflicht der Schufa, jedem Verbraucher jährlich eine kostenfreie Datenkopie bereitzustellen. Eine Forderung dieser Kopie stellen Verbraucher über die Online-Plattform des Unternehmens. Auch eine schriftliche oder telefonische Anfrage ist ausreichend, um an die Datenkopie zu gelangen. Diese enthält sämtliche Informationen, die die Schufa über die entsprechende Person speichert. Allerdings beinhaltet diese Kopie keine tagesaktuellen Berechnungen der Bonitäts-Scores, sondern lediglich den Basis-Score. Es handelt sich hierbei um einen Durchschnittswert, der nur eine ungefähre Einschätzung der finanziellen Leistungsfähigkeit bietet. In der Regel stellt die Schufa die Datenkopie innerhalb von sieben Tagen auf dem Postweg zu. Das Anfordern einer Datenkopie hat keinerlei Auswirkungen auf die Bewertung der Schufa.

Es ist sinnvoll, einmal jährlich bei der Schufa das Datenblatt anzufordern. Besonders Personen, die bei Banken, Autohäusern oder Mobilfunk-Anbietern auf Schwierigkeiten stoßen, profitieren von der Datenkopie. Verbraucher sehen hierbei gleich, ob die Ablehnung bei Finanzgeschäften an einem schlechten Basis-Score liegt.

Die kostenpflichtige Schufa-Bonitätsauskunft

Im Unterschied zur Datenkopie ist es nicht möglich, die Schufa-Bonitätsauskunft kostenlos zu erhalten. Diese ist für Verbraucher auf der offiziellen Webseite der Schufa gegen eine Gebühr von 29,95 Euro zu beantragen. Das erworbene Zertifikat ist ein anerkannter Bonitätsnachweis, den oft Vermieter und Kreditgeber fordern. Es gewährleistet eine aktuelle Bestätigung der Zahlungsfähigkeit.


Welche Daten sammelt die Schufa?

Die Schufa erfasst grundlegende Informationen:

  • Name
  • Geburtsdatum
  • Adressen

Außerdem speichert die Schufa auch Daten zu Girokonten und Kreditkarten. Dazu gehören:

  • Anzahl
  • Laufzeiten
  • Informationen über bestehende und angefragte Kredite

Diese Daten dienen dazu, die Kreditwürdigkeit von Personen zu bewerten. Banken sowie andere Kreditgeber nutzen dies zur Entscheidungsfindung. Über Gehalt und Kontostände erfährt die Schufa nichts. Aber Achtung: Die Schufa hat eine neue Masche entwickelt. Hierbei ködert sie Verbraucher mit einem besseren Score, wenn diese ihr im Gegenzug Zugriff auf die Konto-Bewegungen gewähren. Die Schufa selbst gibt an, dass sie keinerlei Informationen bezüglich des Familienstands, der Religion oder der Nationalität von Personen sammelt. Vielmehr bezieht die Schufa sämtliche Daten, die das Zahlungsverhalten betreffen, in die Berechnung der Schufa-Scores mit ein.

Die Schufa berücksichtigt außerdem, wie häufig die betroffene Person bereits den Wohnort gewechselt hat und wie lange sie in bestimmten Wohnungen verweilte. Das liegt daran, dass die Schufa Personen, die häufig umziehen, als weniger kreditwürdig betrachtet.


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