01.09.2023 Update zum Tesla-Datenleck: über 75.000 Mitarbeiter und Kunden betroffen

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Im vergangenen Mai gab es bei Tesla Datenschutz-Probleme. Erst jetzt wird das Ausmaß des Datenlecks deutlich. Beim Tesla-Datenleck gelangten etwa 100 Gigabyte vertraulicher Daten, einschließlich sensibler Kunden-Informationen, an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus riefen Hacker geheime Unternehmens-Dokumente zu Sicherheits-Problemen im Bereich autonomes Fahren, zur Entwicklung neuer Batteriezellen und zum geplanten Cybertruck von den Servern des Unternehmens ab.

Nach einer Überprüfung des Datenlecks durch die US-General-Staatsanwaltschaft wurde festgestellt, dass mehr als 75.000 Personen von diesem Vorfall betroffen sind. Die Behörde fand auch heraus, dass Insider-Fehlverhalten für das Datenleck verantwortlich war. Die Untersuchung ergab, dass zwei ehemalige Mitarbeiter von Tesla gegen die IT-Sicherheits- und Datenschutz-Richtlinien des Unternehmens verstoßen und die Informationen an ein Medien-Unternehmen weitergegeben hatten.

Tesla ergriff umgehend Maßnahmen, um den Vorfall einzudämmen und die Daten der Betroffenen zu schützen. Das Unternehmen identifizierte die ehemaligen Mitarbeiter, die die vertraulichen Informationen weitergegeben hatten, und reichte Klage gegen sie ein. Dies führte zur Beschlagnahmung von elektronischen Geräten, die wahrscheinlich vertrauliche Informationen des Unternehmens enthielten. Darüber hinaus erwirkte Tesla Gerichtsbeschlüsse, die den ehemaligen Mitarbeitern unter Androhung strafrechtlicher Konsequenzen die weitere Nutzung, den Zugriff oder die Verbreitung der Daten untersagten. Das Unternehmen arbeitete auch eng mit den Behörden der Strafverfolgung und externen Forensik-Experten zusammen.

Tesla gab bekannt, dass ein ehemaliger Mitarbeiter verdächtigt wird, Daten unter Verletzung seiner Pflicht zur Geheimhaltung weitergegeben zu haben. Dieser Mitarbeiter missbrauchte seinen Zugang als Servicetechniker, um Informationen abzurufen. Tesla plant rechtliche Schritte gegen den verdächtigen Ex-Mitarbeiter.

Die Gewerkschaft IG Metall forderte eine umfassende Untersuchung aller Datenschutz-Verletzungen sowie die Aufklärung der betroffenen Mitarbeiter über ihre Rechte. Die persönlichsten Daten der Mitarbeiter sind nun aufgrund des Datenlecks potenziell für jeglichen Missbrauch zugänglich. Daher ist eine umfassende Aufklärung erforderlich.


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