02.06.2023 Datenlecks betreffen rund 60 Prozent aller Firmen

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Im Darknet floriert der Handel mit gestohlenen Daten, den Cyber-Kriminelle für ihre Machenschaften nutzen. Doch wie stark sind deutsche Unternehmen und staatliche Einrichtungen von diesem Problem betroffen? Eine umfassende Untersuchung der bayerischen IT-Sicherheitsfirma Botiguard macht deutlich, dass die Situation beunruhigender ist als bisher angenommen. Die Forscher durchsuchten das Darknet nach Firmen in Verbindung mit Datenlecks. Das Forschungsprojekt umfasste über 26.000 Unternehmen aus 80 verschiedenen Branchen.


Datenlecks vereinfachen die Arbeit der Hacker

Firmen sowie deren Angestellte hinterlassen mit der Zeit zahlreiche Spuren im Internet. Für Hacker sind diese Daten en gefundenes Fressen. Aus verschiedenen Quellen sammeln die Kriminellen diese Daten und verkaufen diese auf illegalen Seiten im Darknet. Besonders Sicherheitsvorfälle spülen große Datenmengen ins Darknet. Auf diese Weise sind mittlerweile umfangreiche Datensammlungen entstanden. Sie werden kontinuierlich erweitert und betreffen Millionen Firmen. Dies ermöglicht Hackern, wirkungsvolle Angriffe durchzuführen. Dazu zählen beispielsweise klassischer Spam oder auch gezielte Attacken auf die IT-Infrastruktur und einzelne Beschäftigte sowie Führungskräfte.

In einer zunehmend vernetzten Welt birgt auch ein Sicherheitsvorfall bei einem Zulieferer oder Partnerunternehmen erhebliche Risiken. Denn selbst wenn das eigene Unternehmen mit hohen Sicherheitsstandards ausgestattet ist, ist es möglich, dass sensible Daten in die falschen Hände gelangen.

Welche Unternehmen sind besonders betroffen?

Mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen haben mit Datenlecks zu kämpfen – genauer gesagt satte 58,5 Prozent. Besonders betroffen sind:

  • Firmen, die bereits Opfer von Hackerattacken mit Ransomware waren
  • DAX- Unternehmen
  • Energie-Unternehmen (z.B. Stadtwerke, Stromerzeuger)

Das größte Datenleck hatte ein börsennotierter Konzern mit über 300.000 geleakten Daten.

Allgemein gilt: Bei Unternehmen, die bereits Opfer von Datenlecks waren, ist das Risiko siebenmal höher, Opfer von Erpressung durch Cyber-Kriminelle zu werden.

Wie schützen sich Unternehmen und Privatpersonen am besten gegen Datenlecks?

Am wichtigsten ist es, den Hackern keine Möglichkeit zu geben, Ihre Daten zu erlangen. Daher ist es wichtig, die eigenen Daten zu schützen und für Sicherheit zu sorgen.

  • Kaufen Sie nur bei Firmen oder arbeiten Sie nur mit Unternehmen zusammen, die die IT-Sicherheit vertraglich zusichern.
  • Prüfen Sie regelmäßig, ob Sie von Datenlecks betroffen sind. Nutzen Sie hierfür gerne unsere Datenleck-Checker für Facebook, LinkedIn, Deezer, Twitter und MasterCard auf unserer Seite zu DSGVO Datenlecks
  • Nutzen Sie grundsätzlich sichere und unterschiedliche Passwörter. Gibt es die Möglichkeit einer 2-Faktor-Authentifizierung? Dann nutzen Sie diese unbedingt.


Vom Datenlecks betroffen? Wawra & Gaibler hilft!

Falls Sie von einem Datenleck betroffen sind, helfen wir Ihnen gerne, Ihre Forderungen durchzusetzen. Lassen Sie nicht zu, dass das Erbeuten Ihrer Daten folgenlos bleibt. Wir setzen schnell und einfach Ihre Rechte für Sie durch! Kontaktieren Sie uns jederzeit unverbindlich per Telefon oder E-Mail!

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