15.01.2024 Datenleck bei Halara: Hacker veröffentlichen Daten von über 940.000 Kunden

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Hacker haben scheinbar das Unternehmen Halara angegriffen. Dabei handelt es sich um einen Versandhandel für Damenmode. Die Täter erbeuteten im Rahmen des Datenlecks die persönlichen Informationen von mehr als 940.000 Kunden. Diese Daten veröffentlichten die Kriminellen am 7. Januar 2024 in einem Hackerforum und boten sie dort sowie auch bei Telegram zum Kauf an. Unter den gehackten Kundendaten befinden sich:

  • Namen
  • Rufnummern
  • Adressen

Ein Hacker namens Sanggiero bekannte sich zu der Tat. Dieser nutzte scheinbar für das Datenleck die Sicherheitslücke in einer Programmier-Schnittstelle aus, um die Daten abzuschöpfen. Anscheinend ist das Datenleck bislang nicht geschlossen. Es erfolgte auch keine Lösegeld-Forderung. Da Sanggiero die Datensätze als wertlos einstufte, veröffentlichte er sie wohl direkt kostenlos.

Phishing-Angriffe für Verbraucher mögliche Folge des Datenlecks

So wertlos sind die gehackten Informationen eines Datenlecks jedoch nicht. Datenlecks haben für Verbraucher teils schwerwiegende Folgen. Im schlimmsten Fall droht Identitätsdiebstahl. Halara-Kunden müssen derzeit mit Phishing-Angriffen rechnen. Denn Cyber-Kriminelle nutzen die gehackten Daten, um den Kunden betrügerische E-Mails oder Nachrichten zu schicken. Ziel ist es hierbei, an die Kontodaten der Opfer zu gelangen. Halara selbst untersucht nach eigenen Angaben derzeit den Vorfall.

Für Verbraucher, die verdächtige Nachrichten erhalten, gilt: Niemals Links anklicken oder auf derartige Mails antworten. Im Zweifelsfall die Adresse des Absenders mit den offiziellen Kontaktdaten des Unternehmens vergleichen. Auch Firmenlogos in E-Mails bieten keine Sicherheit für die Echtheit der Nachricht, denn Kriminelle missbrauchen diese. Verbraucher müssen daher stets wachsam sein. Opfern von Datenlecks steht gemäß DSGVO Schadensersatz zu. Ein Anwalt für Verbraucherschutz setzt die Ansprüche der Opfer von Datenlecks durch.


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