Der Automobilkonzern Tesla gerät erneut wegen der Verletzung des Datenschutzes in die Medien. Laut einem Bericht im Spiegel hat eine frühere Mitarbeiterin von Tesla über 1.000 Dokumente erhalten, die vertrauliche Informationen anderer Angestellter beinhalteten. Diese umfassen Gehaltsdaten, Privatadressen und Sozialversicherungs-Nummern.
Die ehemalige Angestellte von Tesla hat die Daten, die sie auf einem USB-Stick gespeichert hatte, an die zuständigen Datenschutz-Behörden in Brandenburg sowie Berlin weitergegeben. Besonders heikel ist dabei, dass sie diese Daten nie angefordert hatte. Die Ex-Mitarbeiterin forderte lediglich ihre eigenen Unterlagen von der Personal-Abteilung, ohne nach den Dokumenten anderer Mitarbeiter zu fragen. Es besteht noch Unklarheit über das genaue Ausmaß der Datenpanne. Fraglich ist, ob die Ursache für das Datenleck menschliches Versagen oder eine Sicherheitslücke ist. Besonders bedenklich wäre beispielsweise, wenn Informationen über Behinderungen oder die Religion abgeflossen wären. Gegenwärtig ermitteln die Datenschutz-Behörden den Fall.
Im Mai dieses Jahres geriet Tesla wegen eines Datenlecks in die öffentliche Kritik. Dabei wurden unter anderem vertrauliche Informationen über die Entwicklung ihrer Fahrzeuge preisgegeben. Schon bei diesem Vorfall wurden die unzureichenden Sicherheits-Maßnahmen der Mitarbeiter- und Kundendaten kritisiert. Das Handelsblatt erhielt damals Zugang zu diesen Informationen.
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