MOVEit-Datenleck: mehr Bankkunden betroffen als angenommen

Im Sommer dominierte ein verheerendes Datenleck die Schlagzeilen. Schließlich betraf dieses Datenleck neben zahlreichen Konzernen und Krankenkassen auch die Banken ING und Deutsche Bank. Schuld daran war eine Sicherheitslücke in der MOVEit-Software. Sie dient dem Datentransfer. Die Hackergruppe „Cl0p“ machten sich diese Sicherheitslücke zunutze und nahm eine enorme Menge an Datensätzen auf illegale Weise an sich.

Bei den Banken ING und Deutsche Bank ist nun bekannt, dass das Datenleck auch höchstpersönliche Informationen der Kunden betrifft – nämlich auch vollständige Namen sowie IBANs. Dies geschah im Rahmen des Kontowechsel-Services durch den externen Dienstleister Majorel. Banken nutzen diesen zur Abwicklung des Kontowechsels ihrer Kunden. Mittlerweile tauchten die gestohlenen Daten im Darknet auf. Die Banken informieren nun die betroffenen Kunden über das Datenleck. Die internen IT-Systeme seien bei beiden Banken jedoch zu keiner Zeit vom Datenleck betroffen gewesen, betonten die Finanz-Institute. Überdies betrifft das MOVEit-Datenleck auch die Postbank und Comdirect. Ob diese auch mehr Datenleck-Opfer unter den Kunden zählen, ist bislang fraglich.

Sie befürchten, Opfer eines Datenlecks zu sein? Wawra & Gaibler hilft!

Nutzen Sie hierzu unsere kostenfreien und unverbindlichen Datenleck-Checker für die wichtigsten Datenlecks. Sie erfahren sofort, ob sie vom Datenleck betroffen sind.INFORMIEREN SIE SICH HIER AUCH UMFASSEND ZUM THEMA DATENLECKS.Wenden Sie sich jederzeit schriftlich oder telefonisch an uns. Im Rahmen einer kostenfreien und unverbindlichen Erstberatung besprechen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen sowie Ihre Erfolgschancen.