Die Schufa hat eine neue Studie vorgestellt, in der es um finanzielle Inklusion geht. In dieser Studie untersuchte die Schufa, wie Menschen mit Geld umgehen. Innerhalb dieser Studie stellte die Schufa fest, dass über 47 Millionen Menschen in Deutschland Onlinebanking nutzen. Dadurch ist für diese Personen Banking überall und rund um die Uhr verfügbar. Gleichzeitig stellt dies aber auch für einige Menschen Probleme dar. Da mit der Zunahme des Onlinebankings Filialschließungen einhergehen, wird für einige Menschen der Zugang zu Geld und Finanzgeschäften erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Die Schufa beschreibt ein weiteres Problem: Bei vielen Gütern ist nur noch die Bezahlung mit Geldkarte möglich. So gibt es inzwischen immer häufiger Händler, die nur noch bargeldlose Bezahlung akzeptieren. Personen, die auf Bargeld angewiesen sind, haben damit vermehrt Probleme.
Die Frage nach der finanziellen Inklusion ist neu und bislang kaum erforscht. Klar ist, dass jüngere Menschen weniger Vertrauen in das Finanzsystem haben als Menschen ab 50 Jahren. Dabei haben gerade die Menschen zwischen 18 und 24 Jahren Schwierigkeiten mit den grundlegendsten Finanzbegriffen. Vor allem sind die Themen Finanz- und Altersvorsorge für diese Altersgruppe schwer zugänglich. Die Studie stellte zudem heraus, dass Menschen, die eine geringe Digital-Kompetenz haben, sich in der Finanzwelt grundsätzlich schlechter auskennen. Dabei haben vor allem ältere Menschen und Menschen mit geringem Einkommen die größten Schwierigkeiten, mit Geld umzugehen.
Es ist umso verwerflicher, dass die Schufa dafür verantwortlich ist, dass Verbraucher einen noch schwereren Zugang zu wirtschaftlichen Geschäften haben. Denn die Schufa speichert zahlreiche Negativeinträge über Verbraucher, die unserer Ansicht nach ungerechtfertigt sind. Das hat über die Jahre dazu geführt, dass viele Menschen nicht mehr am Finanzleben teilhaben können. Durch einen negativen Schufa-Eintrag erhalten Kunden die Kündigung für bestehende Verträge oder dürfen erst gar keine abschließen. Auch die Wohnungssuche gestaltet sich nahezu unmöglich.
Wenden Sie sich jederzeit schriftlich oder telefonisch an uns. Wir helfen Ihnen jederzeit gerne bei Problemen mit der Schufa weiter. In einer kostenfreien und unverbindlichen Erstberatung besprechen wir mit Ihnen gemeinsam das weitere Vorgehen und Ihre Erfolgschancen.
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