16.11.2023 MOVEit-Datenleck trifft Banken besonders hart

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Im Sommer nutzte die Hackergruppe "Cl0p" ein Datenleck innerhalb der MOVEit-Software, mit der der Kontowechsel-Service Majorel arbeitet. Dabei haben die Kriminellen sensible Daten von zahlreichen Unternehmen weltweit gestohlen. Dies beinhaltet auch mehr als 144.000 Datensätze von Bankkunden. Diese gestohlenen Informationen veröffentlichten die Hacker daraufhin im Darknet. Die Cyberattacke betrifft die Postbank besonders hart. Die Hacker haben hier über 60.000 Datensätze entwendet. Auf Platz zwei dieses unrühmlichen Rankings landet ING Deutschland mit mehr als 17.000 Datensätzen. Und den dritten Platz belegt die Deutsche Bank mit über 13.000 Datensätzen. Unter anderem befinden sich auch Namen und Kontonummern unter den gehackten Kundendaten.

Wie geht „Cl0p“ bei Datenlecks vor?

„Cl0p“ ist eine russische Hackergruppe. Diese nutzt Datenlecks, um an die sensiblen Daten der Unternehmen zu gelangen. Damit erpressen die Kriminellen dann die Firmen und verlangen ein Lösegeld. Geht das betroffene Unternehmen darauf nicht ein, veröffentlichen die Hacker die gestohlenen Datensätze im Darknet.

MOVEit-Datenleck betrifft weitere Banken

Erst jetzt kam folgendes ans Licht: Das MOVEit-Datenleck beim Kontowechsel-Service Majorel betrifft auch die Oldenburgische Landesbank (OLB) und die GLS-Bank. Auch die österreichische Bank99 ist vom Datenleck betroffen. Sie gehört zu ING Österreich. Die Sparda-Banken vermuten gestohlene Datensätze im vierstelligen Bereich.

ING und Deutsche Bank schalten externe Prüfer ein

Die Banken vermuten, dass Majorel die gehackten Informationen längst, nämlich nach 365 Tagen, hätte löschen müssen. Im Darknet befinden sich jedoch scheinbar noch Informationen aus dem Jahr 2016. Die Deutsche Bank hat Wirtschaftsprüfer von PwC beauftragt, diesen Vorfall zu überprüfen. ING brachte scheinbar Majorel selbst dazu, eine Überprüfung mithilfe Deloitte einzuleiten.


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